Österreichs größte Sozialaktion - „72 Stunden ohne Kompromiss“ - ist ein Projekt der Katholischen Jugend Österreich in Zusammenarbeit mit youngCaritas und Hitradio Ö3. Es wird in diesem Jahr von 13. bis 16. Oktober 2021 zum bereits zehnten Mal durchgeführt.

Die österreichischen Feuerwehren sind eingeladen, sich dieser Aktion anzuschließen.

Liebe Feuerwehrjugendleiter*in, liebe Feuerwehrjugendbetreuer*in!

Hörst du dir auch gerne Geschichten von Reservisten an, wie es früher so war, welche lustigen Episoden, oder spannende Einsätze es gab? Nur wer schreibt dieses wertvolle Gut auf? Meist niemand!

Wir haben uns daher im Bgld. LFV, sowie im ÖBFV dazu entschlossen bei Österreichs größter Sozialaktion "72 Stunden ohne Kompromiss" (ein Projekt der Katholischen Jugend Österreich) mitzumachen. Wir möchten damit die Geschichten der Reservisten für die Nachwelt dokumentieren und dabei auch die Augen der Feuerwehrjugendmitglieder zum Leuchten bringen. Details zum möglichen Ablauf findet ihr unten.

Die Aktion ist zwischen 13. und 16. Oktober. Eines vorweg - ihr müsst keine 72 Stunden, oder mehrere Tage mit der Aktion verbringen - wenn ihr das schneller fertig stellt, ist das auch voll in Ordnung.

Ich habe daher eine Bitte - meldet euch unter www.72h.at bis spätestens 14. September mit euren Feuerwehrjugendmitgliedern an - das Ganze ist natürlich freiwillig.
Unten noch die Details zur Aktion.
Genießt noch den restlichen Sommer!

Mit kameradschaftlichen Grüßen, euer
Christian
Landesfeuerwehrjugendreferent Burgenland

Aussendung des ÖBFV:

Ziel ist es, das soziale Engagement der Teilnehmer zu fördern und auf die hohe Bedeutung eines gelebten Miteinanders aufmerksam zu machen.

Die Zielgruppe erstreckt sich in einem Altersbereich von 14 bis 25 Jahren, die Gruppengröße liegt bei ca. fünf bis 15 Teilnehmern. Somit können sich Feuerwehrjugendgruppen ebenso wie junge Aktive bis spätestens 14. September unter www.72h.at anmelden.

Jugend trifft Reserve

„Wir haben uns im Referat Feuerwehrjugend sehr viele Gedanken zu diesem Projekt gemacht und auch beim ersten virtuellen ‚Forum Feuerwehrjugend‘ mit Jugendbeauftragten darüber gesprochen. Dabei sind viele kreative Projektideen aufgekommen. Schlussendlich mussten wir uns aber für eine entscheiden. Am öftesten wurde vorgeschlagen, dass sich junge Mitglieder mit älteren austauschen sollten. Erfahrungen, Veränderungen, Weiterentwicklungen, Verbesserungen, aber auch Verschlechterungen können so zusammengefasst und der Feuerwehr zur Verfügung gestellt werden, während junge Menschen etwas über die Vergangenheit erfahren und ältere Kameraden persönliche Erlebnisse für die Nachwelt weitergeben können“, so der Projektverantwortliche BR Markus Wessely.

So wurde ein Vorschlag der Umsetzung erarbeitet:

  • Tag 1 Planung: Ablauf erarbeiten, Vororganisation
  • Tag 2 Umsetzung: Gespräche zwischen jungen und älteren Feuerwehrkameraden (Tonmitschnitte, Videoaufnahmen, Notizen verfassen, Fotos ausleihen und digitalisieren etc.)
  • Tag 3 Aufbereitung: Gestaltung einer Infowand, Ausstellung, Online-Präsentation mit den gesammelten Werken etc.
  • Tag 4 Vorstellung: erneutes Treffen zwischen Jung und Alt zur Präsentation der Ergebnisse, Festlegung weiterer Präsentationsmöglichkeiten (Weihnachtsfeier, Wehrversammlung, anstehende Jubiläumsfeier, Jahresbericht etc.)

Quelle: ÖBFV/MedienGmbH
https://www.bundesfeuerwehrverband.at/2021/07/16/72-stunden-ohne-kompromiss-auch-die-feuerwehr-ist-mit-dabei/

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